Osteoporose: Was du über Knochenschwund wissen solltest

Osteoporose – auch Knochenschwund genannt – ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt. Das bedeutet: Der Körper baut mehr Knochenmasse ab, als er wieder aufbaut. Die Folge ist, dass die Knochen an Stabilität verlieren und leichter brechen können. Besonders häufig betroffen sind Wirbelkörper, der Oberschenkelhals und das Handgelenk (Imamudeen et al. (2022)).

Unsere Knochen sind auf Belastung angewiesen. Wenn wir uns bewegen und der Körper gefordert wird, lagert er Calcium in die Knochen ein – das macht sie stark. Wird der Körper dagegen dauerhaft entlastet, z. B. durch zu wenig Bewegung oder durch Fehlhaltungen, verlieren die Knochen an Festigkeit – sie entkalken nach und nach (Carter (2014)).

Ein gutes Beispiel ist die Wirbelsäule:

Wenn sie zum Beispiel durch ein dauerhaftes Hohlkreuz fehlbelastet wird, entstehen Bereiche mit zu viel und zu wenig Druck. In stärker belasteten Bereichen wird mehr Calcium eingelagert, in entlasteten Bereichen wird es abgebaut. Das führt langfristig dazu, dass bestimmte Zonen der Wirbelkörper schwächer werden – sogenannte Wirbeleinbrüche können die Folge sein (Briggs et al. (2006)).

Unser Ziel mit den 0°-Sohlen ist es, den Körper wieder in eine natürliche, gesunde Haltung zu bringen und so die Belastung gleichmäßig zu verteilen. Das kann helfen, einer Osteoporose vorzubeugen – also bevor es zu Knochenschäden kommt.

Aber Achtung:

Wenn bereits eine Osteoporose diagnostiziert wurde, kann das Aufrichten in die ideale Haltung zusätzlichen Druck auf die bereits geschwächten Knochen ausüben. In solchen Fällen kann es zu Wirbeleinbrüchen kommen.

👉 Deshalb empfehlen wir unser System nicht bei bestehender Osteoporose.

Liegt noch kein Schaden vor oder möchtest du gezielt vorbeugen, kann unsere Sohle jedoch dazu beitragen, die natürliche Belastung deiner Knochen zu erhalten – und das Risiko für Osteoporose zu senken.